Hilfeleistung klein – ,,Türöffnung“

Heute wurden wir um 10:48 Uhr in den Ortsteil Rostrup zu einer ,,Vermuteten Notlage hinter Tür“ alarmiert.

Eine Pflegefachkraft war vor Ort, kam jedoch nicht in die betroffene Wohnung, da niemand öffnete. Man ging also von einem medizinischen Notfall aus und alarmierte den Rettungsdienst und die Feuerwehr.

An der Einsatzstelle eingetroffen, konnte die Tür schnell und mit einfachen Mitteln geöffnet werden. Wenig später bestätigte sich dann auch die angenommene Lage.

Für uns war an dieser Stelle der Einsatz beendet.

Nachdem die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben wurde, konnten wir die Rückfahrt antreten.

Feuer klein – ,,Brandgeruch“

Am Abend des 22.07. wurden wir in den Ortskern von Bad Zwischenahn alarmiert.

Dort wurde Brandgeruch in einem Wohn- und Geschäftshaus festgestellt, sodass wir auf den Plan gerufen wurden.

Kurz nach der Erkundung der Einsatzstelle, machte sich die Bewohnerin der betroffenen Wohnung bemerkbar und gewährte uns Zugang.

Schnell war klar – Angebranntes Essen war Grund der Alarmierung. An dieser Stelle war kein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr notwendig gewesen, sodass wir kurze Zeit später wieder einrücken konnten.

Feuer mittel – ,,Heckenbrand, Stichworterhöhung auf Carportbrand“

Am 19.07. wurden wir um 17:24 Uhr zu einem gemeldeten Heckenbrand alarmiert.

Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, stand eine Hecke auf ca. 10 Meter Länge in Brand. Das Feuer griff dabei bereits auf ein angrenzendes Carport über, weshalb eine Stichworterhöhung von ,,Feuer klein“ auf ,,Feuer mittel“ erfolgte.

Die Einheiten Aschhausen, Kayhauserfeld, Ohrwege und Dänikhorst wurden zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Mit 2 Rohren und einem Trupp unter Atemschutz, wurde das Feuer bekämpft und eingedämmt. Aufgrund des schnellen Löscherfolges, brauchten die nachgeforderten Einheiten nicht mehr ausrücken.

Die Hecke wurde auf ca. 15 Meter Länge vollständig zerstört und das angrenzende Carport in Mitleidenschaft gezogen.

Durch das schnelle Eingreifen konnte letztlich Schlimmeres gerade noch verhindert werden.

Feuer groß – ,,Flammen in Wohnung“

Gestern wurden wir während unserem regulären Dienstabend zu einem gemeldeten ,,Feuer groß, Mehrfamilienhaus“ in den Ortsteil Rostrup alarmiert.

Sofort wurden die Fahrzeuge besetzt und die Einsatzstelle angefahren. Gemeldet wurden Flammen in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses.

Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, wurde umgehend die Erkundung eingeleitet. Schnell war klar, dass es sich um einen Küchenbrand handelte, der bereits weitestgehend vor Eintreffen gelöscht wurde.

Wir führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten die Wohnung anschließend auf mögliche Glutnester.

Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Feuer klein – ,,Unklare Rauchentwicklung“

Am 07.07. mussten wir am Abend erneut ausrücken. Auf der Heimfahrt einiger Feuerwehrkameraden vom vorherigen Einsatz ,,Piept Rauchmelder in Wohnung“, wurde verdächtiger Rauch in der Nähe eines Grünstreifens bemerkt.

Ausgerückt mit 3 Fahrzeugen, konnte an der Einsatzstelle schnell Entwarnung gegeben werden.

Eine Person hatte hinter einem Baum ein kleines Feuer entzündet, welches zeitweise zu einer stärkeren Rauchentwicklung geführt hatte. Das Feuer wurde von der Person eigenständig ausgemacht, sodass hier kein Eingreifen unsererseits erforderlich war.

Feuer klein – ,,piept Rauchmelder in Wohnung“

Am 07.07. wurden wir um 18:59 Uhr zu einem piependen Heimrauchmelder alarmiert. Nachbarn hatten den Rauchmelderton wahrgenommen und alarmierten daraufhin die Feuerwehr.

Vor Ort angekommen, gingen wir sofort zur Erkundung vor. Der Rauchmelder war deutlich aus einer Dachgeschosswohnung zu hören. Da keiner öffnete entschieden wir uns dazu, die Tür zu öffnen, um ein Brandereignis in der Wohnung auszuschließen.

Nachdem wir Zugang zur betroffenen Wohnung geschaffen hatten, wurde die Erkundung fortgeführt.

Wenig später stand fest – ,,Kein Rauch, kein Feuer“, sodass der ausgelöste Melder deaktiviert wurde und wir die Einsatzstelle nach Übergabe an die Polizei wieder verlassen konnten.

Hilfeleistung klein – ,,Person im Aufzug“

Am 07.07. wurden wir am frühen Morgen zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Eine Person saß in einem steckengebliebenen Aufzug fest und musste befreit werden.

An der Einsatzstelle angekommen, konnte die Person zügig und mit einfachen Mitteln befreit werden. Der Aufzug wurde als defekt deklariert und wir konnten wieder einrücken.

First Responder Einsatz – Corhelper App Alarm

Am 3. Juli sind 2 Kameraden von uns über die Corhelper App zu einem medizinischen Notfall ausgerückt.

Die Corhelper App ist eine App, die die Funktionen der GPS-Ortung und die manuelle oder automatische Alarmierung mit telemedizinischer Unterstützung bei der Reanimation vereint – so wird die überlebenswichtige Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt.

Sonderlage, Führungsstelle einrichten – ,,mehrere unwetterbedingte Einsätze“

Am Abend des 2. Juli wurden wir um 18:02 Uhr aufgrund einer Gewitterlage zu einem umgestürzten Baum alarmiert.

Noch bevor das erste Fahrzeug ausrückte, läutete bei einigen Kameraden erneut der Meldeempfänger mit dem Stichwort ,,Führungsstelle besetzen“. Aufgrund des doch recht starken Gewitters über der Gemeinde und der Vorhersage, dass da noch Einiges nachkommen könnte, wurde die Führungsstelle zügig von den Kameraden mit besetzt und einsatzbereit gemeldet.

Insgesamt sind wir zu 4 Einsatzstellen gefahren, die von umgestürzten Bäumen, bis hin zu einem vollgelaufenen Keller und einem abgebrochenen Ast in einer Baumkrone reichten.

Die Führungsstelle Bad Zwischenahn hat zeitgleich noch weitere Einsätze im Gemeindegebiet abgearbeitet, die überwiegend im Ortsteil Petersfehn lagen, wo besonders anhaltender heftiger Niederschlag ein Thema war.

An einer Einsatzstelle im Ortsteil Petersfehn war ein Haus so von eindringendem Wasser bedroht, dass wir dort mit dem Gerätewagen Logistik mehrere Sandsäcke an die Einsatzstelle gebracht haben. Durch die letzten Stark- und Dauerregenlagen der letzten Jahre haben wir für genau solche und ähnliche Einsatzlagen immer 2 Paletten gefüllter Sandsäcke im Feuerwehrhaus auf Vorrat, um schnell und effizient Hilfe leisten zu können.

Anschließend wurden kurzerhand auch wieder neue Sandsäcke für kommende Lagen vorbereitet. Auch wenn wir natürlich hoffen, dass diese so schnell nicht zum Einsatz kommen müssen.

Hilfeleistung mittel – ,,Isobutanaustritt im Keller“ (ELW Alarm)

Am 30. Juni wurden wir abends über die ELW Schleife zu einem Gefahrguteinsatz in der Gemeinde Rastede alarmiert. Dort kam es in einem Keller eines Einfamilienhauses zum Austritt einer geringeren Menge Isobutangas aus einem Gefrierschrank.

Aufgrund der gemeldeten Lage und da bereits ein Einsatzleitwagen auf Anfahrt war, meldeten wir uns über Funk beim Einsatzleiter und beschlossen erst einmal in Bereitschaft im Feuerwehrhaus zu bleiben und die nächste Lagemeldung abzuwarten.

Wenig später erreichte uns dann die Meldung, dass wir vor Ort nicht erforderlich sind und somit auch nicht ausrücken brauchen. Wir konnten also kurze Zeit später wieder zurück zu unseren Familien.