Hilflose Person in Wohnung

Heute um 08:55 Uhr läuteten die Meldeempfänger der Kameradinnen und Kameraden erneut. Gemeldet wurden Geräusche aus einer Wohnung, die Grund zur Alarmierung ,,Dringende Hilfeleistung – Hilflose Person in Wohnung“ waren.

Vor Ort angekommen konnten wir schnell Zugang zur Wohnung schaffen. Nach anschließender Absprache mit dem Rettungsdienstpersonal waren wir nicht weiter erforderlich, sodass wir die Einsatzstelle dem Rettungsdienst übergeben haben und wieder einrücken konnten.

Tragehilfe mit Drehleiter (Dringlich)

Wir wurden heute um 21:22 Uhr zu einer Tragehilfe mit Drehleiter und Dringlichkeit gerufen. Bei dem Stichwort wird automatisch die nächste Drehleiter, in diesem Fall die DLK der Technischen Zentrale Ammerland/Elmendorf mit alarmiert.

Vor Ort angekommen wurden umgehend weitere Informationen vom Rettungsdienstpersonal eingeholt, die bereits an der Einsatzstelle tätig waren. Hier wurde auch nochmal betont, dass der Patient zügig zur weiteren Versorgung zum Rettungswagen gebracht werden muss.

Sofort wurden unsererseits Maßnahmen zur Tragehilfe veranlasst. Nur kurze Zeit nach Lageeinweisung durch den Rettungsdienst, konnte der Patient ins Freie gebracht und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Drehleiter kam nicht zum Einsatz.

Brandsicherheitswache TenSing

Wir waren erneut letzten Samstag bei der Jungendveranstaltung TenSing dabei um für den Brandschutz zu sorgen.

Mit mehreren Kameraden wurde dort ab 14 Uhr abgesichert, gegen 22:15 Uhr war für uns Einsatzende.

Mit uns im Einsatz war das Deutsche Rote Kreuz.

Tragehilfe für den Rettungsdienst

Um 11:57 Uhr ging es für uns bereits zum nächsten Einsatz. Der Rettungsdienst benötigte bei einer Patientin Tragehilfe, da diese schonend und über das Treppenhaus ins Freie gebracht werden musste. Vor Ort angekommen wurden wir direkt vom Rettungsdienstpersonal eingewiesen und konnten die Patientin anschließend auch zügig und schonend zum Rettungswagen bringen.

Verkehrsunfall – ,,PKW in Kanalschacht – 1 Person im Fahrzeug“

Wir wurden heute Morgen um 07:52 Uhr zusammen mit den Einheiten Ohrwege und Dänikhorst zu einem Verkehrsunfall mit dem Stichwort ,,PKW in Kanalschacht – 1 Person im Fahrzeug“ alarmiert. Noch auf Anfahrt wurde durch unseren Einsatzleiter aufgrund der gemeldeten Lage der Rüstwagen-Kran der Technischen Zentrale Ammerland nachalarmiert. Vor Ort angekommen bestätigte sich die Lage und man hat sofort Sicherungsmaßnahmen am verunfallten PKW vorgenommen und den Brandschutz sichergestellt. In enger Absprache mit dem Rettungsdienst wurde anschließend das Fahrzeug vorsichtig mittels Kran vom nachalarmierten Rüstwagen aus dem Kanalschacht gehoben.

Wenig später konnte die eingeschlossene Person aus dem Fahrzeug befreit und anschließend dem Rettungsdienst zugeführt werden. Wir sicherten die Einsatzstelle zusammen mit der Polizei Bad Zwischenahn bis zum Abtransport des Unfallwagens ab und konnten kurze Zeit später die Einsatzstelle wieder verlassen und einrücken.

MANV10 – ,,PKW vs. Kleinbus“ (Einsatzübung)

Am Samstagabend um 18:23 Uhr läuteten unsere Meldeempfänger mit dem Stichwort ,,MANV10 – PKW vs. Kleinbus“. MANV ist die Abkürzung für ,,Massenanfall von Verletzten“, was bedeutet, dass an der Einsatzstelle mit vielen Verletzten gerechnet werden muss oder bereits viele Verletzte gemeldet sind. Das bedeutet zugleich, dass ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert ist.

In diesem Fall ging man von bis zu 10 Verletzten aus. Als unser ELW mit dem Einsatzleiter vor Ort eintraf bot sich folgende Lage. An einer abgelegenen Kreuzung stießen 2 PKW frontal zusammen, 1 weiteres Fahrzeug lag auf einem angrenzenden Feld auf dem Dach. Es gab mehrere Verletzte, die in den Fahrzeugen eingeschlossen oder eingeklemmt waren und mittels schwerem technischen Gerät gerettet werden mussten.  In enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst (Johanniter-Unfallhilfe Ortsverband Edewecht & DRK Ammerland) und der Feuerwehr Edewecht, gelang es den Einsatzkräften alle Personen schnell zu befreien und an den Rettungsdienst zu übergeben. Neben diesem Szenario galt es dann auch noch eine Personensuche im Nahbereich durchzuführen. Angenommene Lage war, dass aufgrund des Unfalls eine oder mehrere Person(en) unter Schock sich von der Einsatzstelle entfernt hatten und medizinisch begutachtet werden mussten. Auch hier wurden schnell Maßnahmen ergriffen und die vermissten Personen von den Rettungskräften aufgefunden.

Die Johanniter und das DRK errichteten an der Einsatzstelle eine Verletztensammelstelle, wo anschließend alle verletzten Personen medizinisch versorgt, begutachtet und betreut wurden. Nach rund zweieinhalb Stunden hieß es dann Übungsende.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen Scheel, der über das Übungsszenario eingeweiht war, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf und der Abarbeitung der Übung.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei:

  • den Übungsleitern für das Ausarbeiten der wirklich gelungenen und realitätsnahen Übung.
  • der Feuerwehr Rastede für das Stellen der Verletztendarstellern.
  • der Firma Springer und Sohn für die Bereitstellung der Fahrzeuge.
  • der Baumschule Schubert für die Nutzung des Geländes.
  • EDEKA Warnken für die Versorgung mit Getränken.
  • der Firma Pfeiffer für das Bereitstellen des Kleinbusses.
  • Vivien Neugebauer für das professionelle Schminken der Verletztendarsteller.
  • André van Elten für die fotografische Begleitung und das Bereitstellen der Bilder.

Hier geht es zum Video:

TW: Im nachfolgenden Video sind realistisch dargestellte Verletzungen zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=mz1cgLfsWg8

Draufklicken zum Vergrößern:

Person in Höhe in Notlage (Fachgruppe ,,Absturzsicherung“)

Am Freitagabend um 19:17 Uhr ging für einen Kameraden aus unserer Einheit ein Alarm ein. Dieser ist Teil der Fachgruppe ,,Absturzsicherung“ und musste zu einer Person in Notlage ausrücken. Auf einem Strommast sollte sich ein Arbeiter in luftiger Höhe in seinem Sicherheitsgurt ,,verheddert“ haben. Vor Ort angekommen stellte sich schnell heraus, dass es sich hierbei um eine Übung handelt. Auch die Einheiten Friedrichsfehn und Jeddeloh II wurden alarmiert, um bei diesem realitätsnahen Szenario zu unterstützen. Schnell wurde von der erst kürzlich gegründeten neuen Fachgruppe ein gesicherter Aufstieg zum verunfallten Arbeiter hergestellt. Oben angekommen wurde dann eine Standplatzsicherung geschaffen und der Verunfallte mit zwei gegenläufigen Karabinern neu eingebunden. Anschließend konnten die Einsatzkräfte am Boden den Arbeiter mit Hilfe eines gebauten Flaschenzugs gesichert herunterlassen. Eine sehr gelungene, interessante und wichtige Übung für den möglichen Ernstfall – so lautete das Fazit nach Übungsende.

Suchaktion

Gerade wieder vom vorherigen Einsatz eingerückt, gingen unsere Melder wenig später erneut. Dieses Mal ging es nach Petersfehn zu einer größeren Suchaktion. Nach einer Lageeinweisung durch den Gemeindebrandmeister und Einsatzleiter der Feuerwehr, sowie der Polizei im Feuerwehrhaus Petersfehn, ging es für die eingesetzten Kameradinnen und Kameraden anschließend in verschiedene Suchgebiete. Unser ELW unterstützte in Zusammenarbeit mit dem ELW2 des Landkreises Ammerland die Einsatzleitung vor Ort. Gegen ca. 19 Uhr wurde die Suche seitens der Feuerwehr, leider ohne Erfolg, abgebrochen.

Am späten Abend erhielten wir dann die freudige Information, dass die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden wurde. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die uns bei der Suche unterstützt haben.

Verkehrsunfall – ,,PKW vs. 2 Fahrräder, 1 Person unter PKW eingeklemmt“

Am Nachmittag gingen unsere Meldeempfänger erneut. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und mehreren beteiligten Fahrradfahrern, wobei einer unter dem PKW eingeklemmt sein sollte. Zum Glück hatte sich die eingeklemmte Person bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges der Feuerwehr nicht bestätigt. Wir sicherten die Einsatzstelle ab und unterstützten den Rettungsdienst. Nach rund einer Stunde konnten wir wieder einrücken.

Kleinbrand – ,,Feuerschein hinter einem Haus“

In der Nacht zum Samstag wurden wir mit dem Stichwort Kleiner Brand im Freien/Wohngebäude ,,Feuerschein hinter einem Haus“ alarmiert. Vor Ort angekommen, war die Polizei bereits eingetroffen und hatte erste Löschmaßnahmen durchgeführt. Gebrannt hatte ein Haufen Holzstücke direkt am Haus, wobei das Feuer bereits ein Fenster stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Wir führten Nachlöscharbeiten durch und konnten besonders auch durch das beherzte und schnelle Eingreifen seitens der Polizei Schlimmeres verhindern.